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Nachrichten aus dem Gemeinderat

Bürgerentscheid zum neuen Feuerwehrhaus

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

in der Informationsschrift zum Feuerwehr-Standort haben Verwaltung, Gemeinderat und die Bürgerinitiative ihre Stellungnahmen abgeben. Die angeführten Argumente sind Entscheidungshilfe für Ihre Wahl am 12. Dezember.

 

Unser politisches Verständnis ist, dass Argumentationen korrekt, nachvollziehbar, faktenorientiert erfolgen und nicht auf Spekulationen beruhen sollten.

 

Unsere Fraktion hat es sich, genauso wie die Mitglieder der anderen Fraktionen, bei der Entscheidung zum Standort nicht leicht gemacht. Wir sind für den Erhalt von Grünflächen und die Minimierung weiterer Flächenversiegelung angetreten und tun das auch weiterhin.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

in der Informationsschrift zum Feuerwehr-Standort haben Verwaltung, Gemeinderat und die Bürgerinitiative ihre Stellungnahmen abgeben. Die angeführten Argumente sind Entscheidungshilfe für Ihre Wahl am 12. Dezember.

 

Unser politisches Verständnis ist, dass Argumentationen korrekt, nachvollziehbar, faktenorientiert erfolgen und nicht auf Spekulationen beruhen sollten.

Unsere Fraktion hat es sich, genauso wie die Mitglieder der anderen Fraktionen, bei der Entscheidung zum Standort nicht leicht gemacht. Wir sind für den Erhalt von Grünflächen und die Minimierung weiterer Flächenversiegelung angetreten und tun das auch weiterhin.

 

Trotzdem haben wir zugestimmt. Fakt ist, dass die Gemeinde Möglingen keine eigenen Flächen hat, die in Frage kommen.

 

Auch ist es nicht verwerflich, wenn Gewerbegrundstücke vornehmlich an Gewerbetreibende verkauft werden. Gewerbe und Feuerwehr dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Zumal es kein Grundstück im Gewerbegebiet Unholder Weg gibt, das die erforderlichen Ausrückzeiten erfüllt.

 

Wie steht es um die Aussage der Bürgerinitiative: „Da wir wissen, dass es in Möglingen deutlich bessere Alternativen gibt,...“ ?

 

Die in Gesprächen mit Vertretern der Bürgerinitiative vorgeschlagenen Alternativen sehen so aus, dass sie entweder viel zu klein sind - wie die ehemalige Asylbewerberunterkunft oder das Bauhofareal - oder ebenso Flächenversiegelung von Ackerboden zur Folge hat - wie im Gewann Dürres Gehege. Der Bereich Dürres Gehege ist außerdem im Landschaftsplan der Gemeinde für weitere ökologische Aufwertungs- und Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen. Die bereits jetzt vorhandenen wertvollen Streuobstwiesen wären durch eine Bebauung ebenso gefährdet wie die Kleingärten in diesem Naherholungsgebiet. Neben der eigentlichen Fläche müsste dort für die Zu- und Abfahrt weitere Fläche versiegelt werden. Anders am Standort an der Straße nach Stammheim. Durch seine Lage kann die Zu- und Abfahrt direkt erfolgen. Die vorgesehene Fläche wird auch nicht vollständig versiegelt, z. B. ist ein 20 Meter breiter Schutzstreifen zur Landesstraße vorgesehen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bebauung  und die nicht überbauten Flächen ökologisch sinnvoll gestaltet werden.

 

Dem Standort stimmen wir zu, jedoch keiner darüber hinaus gehenden Flächenversiegelung im Langen Feld. Fruchtbare Ackerflächen dürfen nicht zu Spekulationsobjekten für weitere Bebauung werden.

 

Wir bitten Sie, stimmen Sie mit uns am 12. Dezember 2021 mit Nein.

 

Cristina Campos, Matthias Häcker, Serap Han, Brigitte Muras, Dr. Stefan Widmaier

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